Aquaspiraltherapie Wassertherapie
Aquaspiraltherapie Fortbildungen


                    Aquaspiraltherapie 

              Fortbildungszentrum

               für Gesundheit


Was ist Aquaspiraltherapie?

Aquaspiraltherapie ist eine entwicklungsneurologische Wassertherapie            

Eine Kombination und Weiterentwicklung aus:
Techniken aus dem PNF Konzept -  diese wird zu einem Teil auch in der delphinunterstützten Intensivtherapie genutzt, Techniken
aus dem Bobathkonzept und Techniken aus Entspannungstherapien. Osteopathischen Techniken werden im Schwerpunkt integriert.

Ziele der Aquaspiraltherapie sind, die Vermittlung eines Sicherheitsgefühls (Urvertrauen), eine verbesserte Entspannungsfähigkeit, optimales Gleichgewicht, optimale Koordinationsfähigkeit, Freude an der Bewegung, Förderung der Aktivität und die Hauptziele sind: Tiefenentspannung und Unterwasserentspannungen erlernen. Auch ein Ziel ist es,  eine stabile Resilienz zu lernen für die gesunde physische-motorische Entwicklung und gesunde seelische Entwicklung von Kindern und Erwachsenen zu stärken. Je früher Resilienz gelernt wird, desto leichter ist der Umgang mit herausfordernden Mitmenschen und belastenden Situationen seelisch und körperlich.
Durchgeführt wird es, optimal im warmen Solebad.

Vorraussetzungen sind:                                                                                       

- Osteopath/in  (gerne mit Kinderausbildung, etc.) 

oder                                                                                                                                                  - Physiotherapeut/in mit ZNS - Zertifikat

um Aquaspiraltherapie® entwicklungsneurologische Wassertherapie an                 zuwenden.                          





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Hallo Facebook - Freunde, ich freue mich über einen Like, und hier bekommt ihr Info`s und auch Termine werden bekannt gegeben.


Die Aquaspiraltherapie besteht aus einem Grundkurs, 1. Aufbaukurs, 2. Aufbaukurs    

Es können die Therapeuten der BAO-Therapeutenliste Fortbildungs- punkte erhalten,  da die Kurse sich an den Richtlinien der BAO halten.                                                           

Aquaspiraltherapie wird vom Bundesverband Osteopathie e.V. - bvo  anerkannt für Mitglieder, um Fortbildungspunkte zu erhalten.  Je Kurs wird er vom bvo mit folgenden Fortbildungspunkten (FP) anerkannt:
Je 28 FP, hiervon 50 % als osteopathische FP oder 100%  FP vom Bundesverband Osteopathie e.V. - bvo im Rahmen der medizinischen Fortbildungen werden die   Kurse anerkannt.

Die Aquaspiraltherapie wird vom PhysioDeutschland Berufsverband, je Kurs mit 28 Fortbildungspunkten anerkannt, im Rahmen der medizinischen-therapeutischen Fortbildungen (100% FP).

Sollten Sie in einen anderen Berufsverband sein, dann Fragen Sie bitte nach, grundsätzlich wird es in der Regel anerkannt, abklären.


Mit fundierten und gut strukturiert aufbereiteten Inhalten ist dieses Buch eine ideale  Vorbereitung für die Aquaspiraltherapie: "Wir alle sind Kinder des Wassers" ist ein informatives und inspirierendes Buch von Jessica Johnson und Michael Odent. Es beleuchtet die tiefe Verbindung zwischen Menschen und Wasser, sowohl auf physischer als auch auf emotionaler Ebene. Das Buch beginnt mit einer Diskussion über die Rolle des Wassers in der menschlichen Entwicklung und Gesundheit, bevor es sich auf seine ganzheitliche Bedeutung konzentriert. Die Autoren argumentieren, dass Wasser nicht nur für das Überleben notwendig ist, sondern auch eine tiefe symbolische Bedeutung hat, die in vielen Kulturen und Religionen anerkannt wird. Sie plädieren dafür, diese Beziehung zu respektieren und zu schützen, indem sie nachhaltige Praktiken fördern und das Bewusstsein für den Wert von sauberem Wasser erhöhen.  

                                                              Wassergeburten

"Wir alle sind Kinder des Wassers"  von Jessica Johnson und Michael Odent,Kösel-V.


Aquaspiraltherapiekurse


      Juni, August, September  2026,

        Sie können sich anmelden.

Über mich: Link

                             






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Atmung in der Aquaspiraltherapie 4-8-4 Atmung (eine spezielle Atemtechnik)

Es gibt viele Standart - Atemtechniken (gängige) wie Lippenbremse, 4-7-8 Atmung, Bauchatmung (Zwerchfellatmung), Wechselatmung, Quadratatmung usw. mit verschiedenenen Zielen und Wirkungen.

Das Ziel der 4-8-4 Atmung in der Aquaspiraltherapie, die im Wasser und auf der Behandlungsliege oder Matte angewendet werden kann, ist ein sehr ganzheitlicher Ansatz. Das Prinzip von außen nach innen und von innen nach außen den Körper in die Balance zu führen steht hier als Wirkung an erster Stelle. Welches in der Faszientherapie und in der Osteopathie seinen Schwerpunkt hat.

Wie der Name schon sagt, es wird auf 4 Sekunden tief und gut Eingeatmet ( im Sinne der Zwerchfellatmung) hier fließt das venöse Blut direkt in den Bauchraum, und löst Stauungen in den Beinen und Beckenbereich. Dann wird 8 Sekunden Ausgeatmet, in dieser Phase lösen sich innere Spannungen       ( im Geist, Emotionen, Anspannungen, Stress etc.), dann folgt die Atempause von 4 Sekunden. Dieses hat auch eine Wirkung auf dem Herzschlag, das Herz kommt zur Ruhe, in der Ruhephase zwischen zwei Herzschlägen, fließt am meisten venöses Blut im Herzen, da es in dieser Zeit aus den Vorhöfen in die Herzkammern fließt, um sich für den den nächsten Herzschlag vorzubereiten. Die Atempause,  ist die Entspannungsphase für das Herz, das Herz zieht sich zusammen und treibt  das arterielle Blut weiter in die Arterien. Die Lymphe wird nicht durch den Herzschlag angetrieben, sondern durch Drücke und Sogwirkungen. Diese Mechanismen nutzen wir in der 4-8-4 Atmung, im Wasser haben wir positiv die hydrostatischen Drücke der Wassersäule und auf der Behandlungsliege oder Matte nutzen wir eine Gewichtsdecke.

Und behandeln mit manuellen Techniken die Faszie, und andere Systeme des Körpers. Dieses Techniken können sie in den Kursen erlernen. Die 4-8-4 Atmung, hat ihren Schwerpunkt in der Ganzheitlichkeit - Osteopathie.


Wassertemperatur = Körpertemperatur

Solewassertemperatur = Meerwassertemperatur = Hallenbadwassertemperatur

Unsere Körpertemperatur liegt zwischen 36,5 und 37,5 Grad Celsius, Solewasser hat in der Regel zwischen 29-32 Grad Celsius, Meerwassertemperaturen im Sommer (Nordsee 14-18 °C, Ostsee 15-17°C, Mittelmeer 23-28°C), da liegt es Nahe, das Wasser einen kühlenden Effekt hat.

Diesen kühlenden Effekt nutzen wir in der Aquaspiraltherapie, mit den Techniken der Aquaspiraltherapie, kann auch in der Praxis, auf der Behandlungsbank und im Sitzen gearbeitet werden. Hierzu nutzen wir eine Kühlmütze, eine "Kühlmütze" ist in der Neurologie ein medizinisches Hilfsmittel, das zur Kopfkühlung eingesetzt wird, insbesondere zur Behandlung und Vorbeugung von Beschwerden bei Migräne und Kopfschmerzen, indem es die Entzündung und Gefäßerweiterung im Kopf reduziert. Kälteanwendungen können auch bei bestimmten neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose zur Linderung von Symptomen wie der Hitzeintoleranz angewendet werden.
Funktionsweise:

  • Entzündungshemmende Wirkung

Die Kälte reduziert die Aktivität von Entzündungsmediatoren und verringert so Schmerz und Entzündung.

 •  Gefäßverengung:
Durch die Kühlung ziehen sich die erweiterten Blutgefäße im Kopf zusammen, was den Druck reduzieren und die Schmerzempfindung lindern kann.

  • Nervenberuhigung:

Die Kälte kann auch die Übertragung von Schmerzsignalen beeinflussen und die Nerven beruhigen.


Einsatzgebiete in der Neurologie:
• Migräne und Spannungskopfschmerzen: Kühlmützen werden oft als erste Wahl zur Linderung von Migräneattacken und Spannungskopfschmerzen eingesetzt.
  •  Multiple Sklerose (MS):
Bei MS-Patienten, die an Hitzeintoleranz leiden, können Kühlmützen helfen, die Körpertemperatur zu senken und die betroffenen Symptome wie Müdigkeit und Muskelschwäche zu verbessern.
  •  Andere neurologische Erkrankungen:
Die Anwendung von Kälte kann auch bei anderen neurologischen Zuständen, bei denen eine Entzündung oder Schwellung im Vordergrund steht, hilfreich sein, beispielsweise bei bestimmten Formen von Hirnverletzungen.

Und hier erkennt jeder, das im Wasser und mit den langsamen und ruhigen Aquaspiraltherapietechniken, dies eine große Wirkung hat.

Einsatz in der Krebstherapie bei Chemobehandlung:                                                                                                                                                                                Eine Kühlmütze  in der Krebsbehandlung ist ein medizinisches Gerät, das den Haarverlust während einer Chemotherapie reduzieren soll. Durch das Kühlen der Kopfhaut verengen sich die Blutgefäße, was dazu führt, dass weniger Chemotherapeutika die Haarwurzeln erreichen und schädigen. Das Prinzip ist, dass die Kälte den Stoffwechsel in den Zellen der Haarwurzeln verlangsamt und somit die Wirkung der Medikamente auf die Haare minimiert wird. 

Ein kleines Hilfsmittel (Kühlmütze) in der Aquaspiraltherapie im Praxisraum, welches vor, während oder danach, seine Vorteile einer ganzheitlichen Herangehensweise zur Gesundheit erkennen lässt. Diese beiden Disziplinen ergänzen sich perfekt, um Körper, Seele und Geist im Einklang zu bringen, Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Beide Ansätze betonen die Bedeutung, zusammen von Bewegung, Flexibilität, Meditation, Atemübungen, Entspannung, Schmerzlinderung, Stressabbau und mentale Gesundheit. Die Kombination beider Ansätze können Gesundheit und den Körper in Gleichgewicht halten oder bringen. Erst 2015 wurden Lymphbahnen in unseren Gehirn erforscht (Forscher in Virginia), die sich als  Verlängerung des Lymphsystems erwiesen. Und mit diesen Erkenntnissen, hat die entwicklungsneurologische Aquaspiraltherapie noch größerer Bedeutung. 


'Tunnelhören" ist kein medizinischer Fachbegriff, sondern beschreibt ein subjektives Gefühl, das durch Stress ausgelöst werden kann. Stress verspannt Muskeln im Nacken, Kiefer und Mittelohr.

  • Die kleinen Ohrmuskeln an der äußeren Ohrmuschel heißen Musculi auriculares (Ohrmuschelmuskeln), darunter der vordere (Musculus auricularis anterior), hintere (Musculus auricularis posterior) und obere (Musculus auricularis superior). Tief im Ohr gibt es zusätzlich den winzigen Stapediusmuskel (Musculus stapedius), der den Steigbügel bewegt. Die kleinen Muskeln im Innenohr heißen Mittelohrmuskeln. Dazu gehören der Musculus stapedius (Steigbügelmuskel) und der Musculus tensor tympani (Trommelfellspanner). Diese Muskeln ziehen sich bei lauten Geräuschen oder Stress  zusammen, um die Bewegung der Gehörknöchelchen zu verringern und so das Innenohr zu schützen.
  • Folgen des Tunnelhörens  können kurzfristiger Hörverlust und Druckgefühl im Ohr über Tinnitus bis hin zur Entwicklung einer chronischen Mittelohrentzündung oder im schlimmsten Fall zum kompletten Hörverlust sein. Unbehandelter Hörverlust kann zu sozialer Isolation, Depressionen und einem erhöhten Demenz- und Sturzrisiko führen. Bei Kindern beeinflusst es zusätzlich die Sprache und Hörverständnis, dadurch dann auch Lese- und Schreibschwäche, Gleichgewicht und Koordination leiden auch.
  • -N. trigeminus und der M. tensor tympani-
  • Der Nervus trigeminus ist der fünfte Hirnnerv und ist für die Motorik vieler Kaumuskeln verantwortlich.
  • Ein Ast dieses Nervs, der Nervus tensoris tympani, innerviert den M. tensor tympani, der am Hammer (Malleus) ansetzt und die Schallweiterleitung im Mittelohr beeinflusst.

  • - N. facialis und der M. stapedius-
    Der Nervus facialis ist der siebte Hirnnerv.
    Er entsendet den Nervus stapedius, der den M. stapedius versorgt.
    Dieser kleine Muskel ist am Steigbügel (Stapes) befestigt und strafft die Gehörknöchelchenkette, wodurch die Schallweiterleitung reguliert wird.
    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass  nicht das Innenohr,  sondern Teile des äußeren Ohres, die eine Verbindung zum Nervus Vagus haben.
    Ramus auricularis:
    Dies ist ein Ast des Nervus vagus, der für die Sensibilität der Ohrmuschel und des äußeren Gehörgangs zuständig ist.
    Zusammenhang mit dem Innenohr:
    Der Nervus vagus ist nicht direkt am Innenohr beteiligt, das primär vom Nervus vestibulocochlearis innerviert wird.
    Die Region hinter dem Ohr und der äußere Gehörgang werden vom N. glossopharyngeus und N. vagus versorgt, was erklärt, warum eine mechanische Behandlung des Gehörgangs zu Reizungen wie Brechreiz oder Husten führen kann.
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